Nach der ersten Ausgabe des Serienfestivals Basel 2021, wurde das Format weiter entwickelt. Um seine Ausstrahlung zu vergrössern und ein grösseres Publikum zu erreichen, wurde die notwendige Zeit genommen und 2022 pausiert. Von nun an soll das Festival jährlich stattfinden, damit es im Bewusstsein des Publikums und in der Film- und Serienszene haften bleibt und seinen Platz im Basler Kulturleben findet.
Das Logo und das Keyvisual wurde neu konzipiert und soll die Erkennbarkeit und Einzigartigkeit des Serienfestival Basel unterstützen.
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Mit einem Text von Konrad Tobler und einem Gedicht
von Elisabeth Wandeler-Deck.
Suchen ist Fragen. Sicheres Fragen führt zu weiterem Suchen, Tasten, Haschen. So kann das Werk von Verena Thürkauf nicht auf einen Punkt gebracht werden – zumal es sich durch eine feine Multilinearität auszeichnet. Das Werk ist geprägt von Schlüssigkeit, ohne das es sich in einem Augenblick entschlüsseln liesse. Seit Jahren bewegt sich die Künstlerin an den Rändern des Zeigbaren und am Saum der Sprache.
So sehr ihre Impulse konzeptionell entwickelt sind, so sehr verbindet sie das streng Rationale mit dem poetisch Leichten, Fragilen, also dem Zerbrechlichen, Verletzlichen. Konzept und Poesie sind bei ihr nicht divergierende Pole, sondern dialektisch in sich verschränkt –
in Spannungen versetzt, Tensions, die in Bewegungen und Rhythmen vibrieren.
Auschnitt des Textes von Konrad Tobler
Gestaltung, Satz und
Bildbearbeitung
Bureau Dillier
Sprachen
Deutsch
Papier Inhat
Munken Lynx, 123g
Schrift
Romain BP7Scto Grotesl B
Druckverfahren
Digitaldruck
Format
19,5 × 27cm
Umfang
32 Seiten, 17 Abbildungen, s/w und farbig
Einband
Broschüre mit Schutzumschlag
Verlag
© 2023
Edition Valnød,
Basel
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SÛR ist die Altstadt der kurdischen Stadt Diyarbakir/Amed im Südosten der Türkei. Es ist die Heimat des visuellen Künstlers Eren Karakuş,
der heute in Basel lebt.
Im Winter 2015/2016 wurde über die Stadt Amed/Diyarbakir vom türkischen Staat eine Ausgangsperre verhängt. Das Stadtzentrum wurde vom türkischen Militär besetzt, von der Aussenwelt abgeschnitten und im Laufe der Monate zum Grossteil zerstört. Zahlreiche Menschen wurden verhaftet und viele in die Flucht getrieben. Eren Karakuş hat die Zeit der Isolation und Zerstörung seiner Heimatstadt durch Fotografien dokumentiert und Gespräche mit Menschen vor Ort gesammelt – Gespräche geprägt von der Sehnsucht nach Alltag und Normalität
Gestaltung, Satz und
Bildbearbeitung
Bureau Dillier
Sprachen
kurdisch, türkisch,
englisch, deutsch
Papier Inhat
Kamiko Shira, 120 g/m2
Schrift
Warnock
Druckverfahren
Digitaldruck
Format
22 × 30.5 cm
Umfang
132 Seiten, 70 Abbildungen, s/w und farbig
Einband
Schweizer Broschur mit offenem Rücken
Verlag
© 2023
Edition Valnød,
Basel
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Barock in der Schweiz und in Europa im kulturhistorischen Kontext
Meisterwerke aus internationalen Museen in neuem Licht
Ausstellung im Landesmuseum Zürich: 16. September 2022
bis 15. Januar 2022
Der Barock ist ein Zeitalter der Kontraste, in dem Kunst, Architektur, Mode und Kunsthandwerk aufs Engste mit den religiösen, sozialen und politischen Umbrüchen der Zeit verknüpft waren. Die reich bebilderte Publikation beleuchtet unterschiedliche Facetten dieser grossen Kulturepoche aus interdisziplinärer Perspektive.
Gestaltung, Satz und
Bildbearbeitung
Bureau Dillier
Papier Inhat
Luxo Art Samt, 130 g/m2
Schrift
Tiempo
Druckverfahren
Offset
Format
20.5 × 29.5 cm
Umfang
196 Seiten, 142 meist farbige Abbildungen
Einband
Leinen-Dreivierteldecke
Verlag
Christoph Merian Verlag,
Basel
Herausgeber
Schweizerisches Nationalmuseum
2022, 2000 Ex.
Lektorat und Korrektorat
Doris Tranter
Druck und Bindung
DZA Druckerei zu
Altenburg GmbH
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Auf manchen Bildern erscheinen die Medusen dynamisch, wie in einem schwimmenden Tanz, zu zweit, einzeln oder in einem Schwarm,
dann wiederum anmutig schwebend. Wirkungsvoll entsteht ein
Gefühl von kurzem Stillstand, der sogleich wieder durch das aquarellierte bewegte Wasser, welches die Nesseltiere umgibt, aufgelöst wird.
Quallen vor allem – eine Serie von Aquarellwerken von Lisa Amble zum Abtauchen und Vertiefen.
Aus dem Text von Nora Peterson
Katalog zur Ausstellung im
Frühling 2023 in der Galerie Eulenspiegel, Basel
Gestaltung, Satz und
Bildbearbeitung
Bureau Dillier
Sprachen
deutsch, englisch
Papier Inhat
Luxor Art samt, 150 g/m2
Schrift
Helvetica Now
Druckverfahren
Digitaldruck
Format
20.5 × 30 cm
Umfang
132 Seiten, 70 Abbildungen, s/w und farbig
Einband
Broschur mit offenem Rücken
Herausgeber
Gregor Muntwiler/Galerie Eulenspiegel
Verlag
© 2023
Edition Valnød,
Basel
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Buchgestaltung ist eine Domäne für sich. Thomas Dillier hat sie zu
seinem Metier gemacht. Woher kommt seine Leidenschaft
für das Editorial Design und für Bücher? Und was macht die
digitale Transformation mit dem klassischen Buch?
Ein Werkstattgespräch mit Anna Wegelin.
Wie bist du zum Buchgestalter geworden?
Mein Weg verlief über Umwege. Ich lernte zunächst Reproduktionsfotograf, das ist ein technischer Beruf, den es heute nicht mehr gibt. Später absolvierte ich die Ausbildung zum Drucktechniker grafische Branche (TSGB) an der Schule für Gestaltung inBasel. Das dort erlangte technische Wissen ist heute Gold wert für meine Arbeit als Buchgestalter. An der TSGB entfachte Martin Sommer meine Begeisterung für das Fach Typografie, ein Schlüsselerlebnis in Bezug auf meinen jetzigen Beruf. In der Folge bildete ich mich bei Richard Frick an der Berufsschule für Gestaltung Zürich zum Typografischen Gestalter aus.
Gemeinsam mit meinem Bruder, Urs Dillier, führten wir während 15 Jahren ein Büro für Gestaltung. Seit zwölf Jahren bin ich Alleininhaber des Bureau Dillier in Basel.
Welche Qualifikationen braucht es für deinen Beruf?
Als Buchgestalter hast du eine ausgeprägte Fähigkeit für die ganzheitliche Herangehensweise und du musst sehr flexibel sein. Du willst dich mit dem Buchinhalt auseinandersetzen und hast die Bereitschaft, dich in unterschiedlichste Themen einzuarbeiten. Es kann vorkommen, dass du eine Bildrecherche machst oder beim Fundraisingkonzept zur Finanzierung einer Buchpublikation mitdenkst.
Du arbeitest also im interdisziplinären Kontext?
Das kann man so sagen. Als Buchgestalter tausche ich mich natürlich eng
mit der Autorin oder dem Autor aus, aber auch mit der Fotografin, dem Illustrator, dem Verlag, der Druckerei und der Buchbinderei. Im Idealfall bin ich von Anfang an in den Prozess miteinbezogen und es entsteht ein dynamisches Pingpong zwischen dem Auftraggeber und mir. Die Kommunikation mit Autorin, Fotograf und Verlag oder das Einbringen
von Ideen zu Textstruktur oder Bildredaktion – das sind Dinge, die nur in zweiter Linie mit Design zu tun haben, aber die Verständlichkeit und die Lesbarkeit des Inhalts fördern können.
Was tust du für eine gute Zusammenarbeit mit der Autorin
oder dem Autor?
Zunächst höre ich einfach zu und frage zurück: Was schwebt Ihnen vor? Was gefällt dir nicht und weshalb ist das so?
Das kann im besten Fall zu einem spannenden Austausch mit fruchtbaren Diskussionen führen und in ein tolles gemeinsames Produkt münden. Das gute Zusammenwirken muss nicht immer harmonisch sein, ein bisschen Reibung darf sein.
Was ist ein gutes Buch aus gestalterischer Sicht?
Bei einem guten, stimmigen Buch spielen Form und Inhalt zusammen.
Die subjektiv empfundene Schönheit eines Buchobjekts soll nicht Selbstzweck sein, sondern einen gelungenen Dialog mit dem Inhalt darstellen.
Der Satz «Form follows function», frei übersetzt: die Form und die Funktion sind in Balance, wird gerne zitiert, aber oft missinterpretiert. Seine Botschaft ist jedoch unübertroffen: Gestaltung ist der gelungene Ausdruck des Innern. Dabei soll das Äussere zum Inneren hin-
führen, verführen. Wozu soll ich mich als Designer selbst verwirklichen, wenn letztlich das fertige Buch nicht mehr funktioniert? Ich bin
der festen Überzeugung: Das Wichtigste beim Gestalten ist es, der Sache oder dem Zweck zu dienen. Ein Buch will angeschaut und auch gelesen werden. Das schliesst zwar den Mut zum Andersdenken, die Liebe zum Detail und selbst die Widersprüchlichkeit nicht aus, sollte jedoch zum Inhalt und zur Zielgruppe passen.
Welche Rolle spielt das Material beider Buchgestaltung?
Bücher sind ja nicht nur Wörter und Bilder, denen eine Gestalt verliehen wird. Bücher verlangen mehr, sie wollen in die Hand genommen werden. «Bücher kann man nicht abbilden», schreibt der deutsche Typograf Hans Peter Willberg. «Bücher muss man in die Hand nehmen, ihr Gewicht spüren, das Material spüren, in das sie gehüllt sind, das Material, auf dem sie gedruckt sind: das Papier.» Papier kann hart oder weich sein, getönt oder gelblich, matt oder gestrichen, opak oder lichtdurchlässig. Auch der Geruch und der Klang von Papier sind relevant für den Inhalt. Ein Buch kann und soll mit allen Sinnen wahrgenommen werden, damit es uns anspricht.
Wovon handeln die Buchprojekte, bei denen du als Gestalter mitwirkst?
Hast du eine thematische Präferenz?
Die Bücher, die ich gestalte, decken ein inhaltlich breites Spektrum ab: bildende Kunst, Architektur, Familien-porträts, Geschichte, Fotografie, Theater, Belletristik und Kunstkataloge.
Ich bin ein neugieriger Mensch und lerne bei jedem weiteren Buchprojekt Neues. Die Themenvielfalt inspiriert mich. Das klassische, gedruckte Buch istnicht mehr selbstverständlich.
Welche Rolle spielt die digitale Transformation und was bedeutet sie für deinen Beruf?
Die Digitalisierung und die damit einhergehende Informations- und Angebotsflut ist intensiv. Das E-Book ist ein Epochenschnitt. Es preist sich überall an, kann bequem in die Ferien mitgenommen werden und ist in der Regel viel günstiger als das gedruckte Buch.
In der Welt der Naturwissenschaften ist die digitale Publikation längst die Norm. Viele Verlage der Fach- und Wissenschaftsliteratur produzieren keine Bücher und Zeitschriften mehr, sondern sie bieten Hochschulen und Studierenden ihre Werke nur noch elektronisch und mit Open Access an. Mit Corona hat das digitale Lernen einen kräftigen Schub erhalten.
Umgekehrt führt die digitale Transformation auch dazu, dass das Buch als Objekt wichtiger geworden ist. Gedruckte Bücher und Buchhandlungen
mit einem guten Sortiment ermöglichen uns, Trouvaillen zu entdecken.
Heute legt man wieder grossen Wert auf Materialität, das besondere Buch ist
erneut wichtig geworden – denn ein Buch ist nicht einfach nur ein Buch. Für mich steht fest: Sinnlich erlebbare Bücher können durch nichts anderes ersetzt werden. Das stimmt mich optimistisch für die Zukunft meines Berufs als Buchgestalter.
Werden wir weiterhin im grossen Stil gedruckte Bücher kaufen?
Menschen, die viel lesen, sind häufig bibliophil. Sie verschlingen nicht nur Bücher, sondern lieben und verehren sie auch. Oftmals führen sie eine eigene Bibliothek. Sie sammeln besonders schöne Ausgaben, pflegen ihren Buchbestand und geben ihre Bücher nur ungern aus der Hand. Die Gestalt und die Ausstattung, die Haptik und der Geruch von Büchern – all das spielt für sie eine entscheidende Rolle. Alles andere ist zweitrangig. Mir geht es genauso.
Wie hast du es mit Büchern?
Bücher erzählen Geschichten. Sie geben Einblick in die Gedankenwelt und das Leben anderer, durch sie lerne ich neue Orte und Kulturen kennen. Lesen heisst eine Reise antreten. Ich schaue über den Tellerrand hinaus und erweitere meinen Horizont. Jedes Mal, wenn ich in einer fremden Stadt bin, besuche ich ihre Buchhandlungen. Zum Beispiel die Buchhandlung Walther König in Berlin: Oft vergesse ich beim Schmökern
die Zeit.
Welche Bücher haben es dir besonders angetan?
Daheim in unserer Wohnküche steht ein kleines Bücherregal. Hier liegen unsere momentanen Lieblingsbücher auf: der wunderbar gestaltete Band «Meret Oppenheim – Worte nicht in giftige Buchstaben einwickeln»; der Roman «4 3 2 1» von Paul Auster – souverän gestaltet für ein epochales Werk; das Fachbuch «Anatomie der Buchstaben»; ein Kochbuch, gestaltet von Irma Boom, einer, so finde ich, genialen Buchgestalterin; «Things I have learned in my life so far» von Stefan Sagmeister; ein Buch über El Lissitzky, das ich im Antiquariat erstanden habe; oder das Buch zu Markus Kutters Roman «Schiff nach Europa», das Karl Gerstner «optisch organisiert» hat…
Ein Leben ohne sorgfältig und gekonnt gestaltete Bücher, die man in die Hand nehmen will und die zum Lesen verleiten, kann ich mir schlicht nicht vorstellen.
«Julian Dillier benützt seine Sprache wie die zärtlich geführte Klinge eines Holzschnitzers. Die Liebe zur heimischen Sprache, gepaart mit Eigensinn, mit wachem Widerstand gegen geistige Einengung und ideologische Bevormundung, verhindern die lokalpatriotische Verbrämung einer heimischen Welt. Julian Dillier bricht nicht, wie viele andere Mundartdichter, mit der Tradition. Er führt sie gleichsam aus sich selbst heraus zu neuen Ufern.»
Christian Schmid
Gestaltung, Satz und
Bildbearbeitung
Bureau Dillier
Sprachen
Obwaldner Dialekt
Papier Inhat
Werkdruck 1,8, Elefenbein, 120 g/m2
Schrift
ITC Caslon/ Bureau Grot
Druckverfahren
Offset
Format
14 × 24,5 cm
Umfang
160 Seiten
Einband
Hardcover
Verlag
© 2022
Edition Valnød,
Basel
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Seit bald drei Jahrzehnten gestalte ich neben
Plakaten und Jahresberichten mit beson-
derer Hingabe Bücher. Von Letzteren zeigt
dieser Band eine kleine Auswahl – jeweils mit
Miniaturseiten der präsentierten Werke.
Beigetragen zum Thema Buch und Bücher bauen
haben folgende Autoren:
Richard Frick
Claus Donau
Dagmar Brunner
Wolfram Groddeck
Nana Badenberg
Harald Martenstein
Den Abschluss bildet ein Werkstattgespräch
von Anna Wegelin mit Thomas Dillier.
Das Buch ist erhältlich über Bureau Dillier Fr. 28.-
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Hermann A Schlögl und Regine Buxtorf befassen sich in dieser Publikation mit einer Anzahl bislang unpublizierter Kunstwerke aus dem Alten Ägypten; sie gehören zu den Gattungen Relief, Herzskarabäus, Uschebti, Bronzestatuette und Fragment von Statuen und Statuetten. Allen gemeinsam ist die hohe künstlerische und herstellungstechnische Qualität.
Umfang
132 Seiten, 146 Abb.
Format
21 × 27 cm
Einband
Hardcover,
Autoren
Hermann A. Schlögl/Regine Buxtorf
Verlag
Harrassowitz Verlag, Wiesbaden
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Kurz nach der ersten Russischen Revolution macht sich der junge Liestaler Alfred Gysin auf die Reise, um im dynamischen Südwesten des Zarenreiches als Hauslehrer zu arbeiten. In Briefen an die Familie in der Schweiz, die hier erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden, schildert er lebendig seine Erfahrungen im «wilden Osten». Historische Essays beleuchten den Hintergrund von Gysins Russlandabenteuer. Die Spuren führen von der Geschichte der schweizerisch-russischen Beziehungen über die Anfänge der ukrainischen Nationalbewegung bis hin zu den internationalen Verflechtungen der Abstinenzbewegung. Nicht zuletzt erzählt das Buch von den zeitlosen Träumen eines jungen Menschen
von einem Leben in der Fremde.
Gestaltung, Satz und
Bildbearbeitung
Bureau Dillier
Papier
Munken Print Cream,
110 g/m2
Schriften
ITC Caslon, Bureau Grot
Druckverfahren
Offset
Format
15,5 × 24 cm
Umfang
228 Seiten, 55 meist farbige Abbildungen
Einband
Freirückenbroschur
mit Klappen, Umschlags-
material: Colorplan,
Vellum White
Verlag
Christoph Merian Verlag,
Basel
Herausgeber
Frithjof Benjamin Schenk
Erscheinungsjahr, Auflage
2021, 800 Ex.
Lektorat und Korrektorat
Rosmarie Anzenberger
Druck und Bindung
DZA Druckerei zu
Altenburg GmbH
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