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Über das Erhaschen von

Mit einem Text von Konrad Tobler und einem Gedicht
von Elisabeth Wandeler-Deck.

Suchen ist Fragen. Sicheres Fragen führt zu weiterem Suchen, Tasten, Haschen. So kann das Werk von Verena Thürkauf nicht auf einen Punkt gebracht werden – zumal es sich durch eine feine Multilinearität auszeichnet. Das Werk ist geprägt von Schlüssigkeit, ohne das es sich in einem Augenblick entschlüsseln liesse. Seit Jahren bewegt sich die Künstlerin an den Rändern des Zeigbaren und am Saum der Sprache.
So sehr ihre Impulse konzeptionell entwickelt sind, so sehr verbindet sie das streng Rationale mit dem poetisch Leichten, Fragilen, also dem Zerbrechlichen, Verletzlichen. Konzept und Poesie sind bei ihr nicht divergierende Pole, sondern dialektisch in sich verschränkt –

in Spannungen versetzt, Tensions, die in Bewegungen und Rhythmen vibrieren.

Auschnitt des Textes von Konrad Tobler

 

Gestaltung, Satz und
Bildbearbeitung
Bureau Dillier

Sprachen

Deutsch

Papier Inhat
Munken Lynx, 123g

Schrift

Romain BP7Scto Grotesl B
Druckverfahren

Digitaldruck

Format
19,5 × 27cm
Umfang 
32 Seiten, 17 Abbildungen, s/w und farbig
Einband 
Broschüre mit Schutzumschlag
Verlag
© 2023

Edition Valnød,
Basel